Kek Lok Si

Dieser buddhistische Tempel bei Air Hitam,
einem südlichen Vorort von Georgetown, ist eine faszinierende Mischung
thailändischer und burmesischer Baustile. Der gesamte Tempelbezirk gehört zu den
größten und schönsten in ganz Südostasien.
Der berühmteste chinesische Tempel des Landes ist der Kek Lok Si. Ein paar Kilometer westlich
von Georgetopn gelegen, ist er mit dem Linienbus bequem in einer halben Stunde zu
erreichen. Schon von weitem zeigt sich seine große Pagode in den Farben weiß und gold.
Wir steigen aus und haben
noch 200 m zu laufen, ehe wir durch eine enge Ladengasse müssen.
T-Shirts und Souvenirs werden uns zum Sonderpreis angeboten, dabei
wollen wir doch nur den Tempel besichtigen.
Dann haben wir den Spießrutenlauf hinter uns und betreten den
Tempelbezirk. Er besteht aus einer ganzen Reihe von Gebäuden, Gärten und
Tempeln. Ein richtig weitläufiges Gelände ist das. Nur für die neue
Halle und die große Pagode ist Eintritt zu bezahlen. Das sollte man aber
keinesfalls sparen. Die neue Halle ist sehr prunkvoll und auch (typisch
chinesisch) kitschig, die Pagode kann man besteigen und hat einen
wunderbaren Ausblick über den ganzen Tempel und auch die Stadt.
Die Pagode heißt auch "Pagode
der zehntausend Buddhas", und so viele gibt es dort wirklich. Die meisten
allerdings auf Kacheln in den Räumen und im Treppenhaus. Ein negativer Höhepunkt
ist sicher der Schildkrötenteich, ein kleiner Tümpel, in dem Hunderte von
Schildkröten vor sich hinsiechen und auf Futter von Touristen warten. Die Tiere
scheinen dem Tod näher als dem Leben und reagieren selbst auf das Futter äußerst
träge und mühsam |
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