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Melaka

Vor der Ankunft der Portugiesen im Jahre 1511 war Melaka der Sitz des Sultans. Der alte Sultanspalast wurde originalgetreu wieder aufgebaut und bietet einen Einblick in die Ereignisse und Legenden um die Entstehung des Sultanats. Melakas Lage an der Straße von Malakka, der Meerenge zwischen der malaysischen Halbinsel und der Insel Summatra, auf dem Seeweg von Indien nach China, machte es schon früh zu einem wichtigen Handelsstützpunkt für Araber, Inder und Chinesen. Händler all dieser Länder ließen sich in Melaka nieder, und den Einfluss dieser Kulturen spürt man auch heute noch deutlich in Malaysia. In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Ausflug zum Baba-Nonya-Haus in Chinatown. Baba-Nonya nennt man die Nachkommen chinesischer Einwanderer, die sich mit Einheimischen verheiratet haben. Das Baba-Nonya-Haus gehörte einst einer reichen Kaufmannsfamilie und ist heute ein wundervoll ausgestattetes Museum, in dem Einrichtung und Kunstgegenstände einen Einblick in die Lebensweise und Traditionen geben.Im 16. Jahrhundert wurde Malakka zur portugiesischen Kolonie

Mit der Eroberung durch die Portugiesen wurde der Sultan vertrieben und Malakka wurde zur portugiesischen Kolonie. Von der alten Festung „A Famosa“ stehen allerdings nur noch das Tor „Porta de Santiago“ und einige Ruinen. Es gibt außerdem noch eine Kopie eines portugiesischen Handelschiffes aus dem 16. Jahrhundert, in dem Teile des Maritimmuseums untergebracht sind. Wer sich für die Entwicklung der Seefahrt und die damit anbrechende Kolonialzeit interessiert, findet hier eine Fülle von Informationen.

Die Vormachtstellung der Portugiesen hielt nicht lange vor und Melaka fiel im 17. Jahrhundert in die Hände der Holländer. Der größte Teil der Innenstadt datiert aus dieser Zeit. Das Zentrum bildet der Holländische Platz mit der Christuskirche und dem ehemaligen Rathaus. In diesem sogenannten Stadthuis ist heute das ethnologische Museum untergebracht, das sich mit den Sitten und Bräuchen der Malaien beschäftigt. Die Darstellungen sind zwar anschaulich, aber die Informationen sind leider etwas zu klein geschrieben, so dass der Besuch sehr schnell ermüdet. Es gibt noch eine Vielzahl weiterer Museen in der Altstadt, die alles von Religion über Sport bis zum Körperkult abdecken. Für Museumsliebhaber ist Melaka eine wahre Fundgrube. Über der Altstadt tront auf einem Hügel die Ruine der alten St. Pauls Kirche. Von hier hat man einen guten Ausblick auf das Meer und den noch heute aktiven Schiffsverkehr. Heute halten die Schiffe allerdings nicht mehr in Melaka. Mit der Übernahme durch die Briten 1824 verlor die Stadt an Bedeutung, da die Briten bereits Handelsstädte in Penang und Singapur gegründet hatten. Steigende Touristenzahlen und die Aufnahme ins Weltkulturerbe der UNESCO 2008 verhalfen Melaka aber in den letzten Jahren zu einer neuen Blüte.

Wer Museen eher langweilig findet und lieber auf kulinarische Entdeckungsreise geht, kommt in Melaka ebenfalls nicht zu kurz. Neben einigen europäischen Restaurants gibt es eine große Auswahl an orientalischer, indischer, chinesischer und thailändischer Küche. Chinatown bietet außerdem eine Vielzahl von Antikläden und einen lebendigen Nachtmarkt. Wer Melaka besucht, sollte mindestens 3 Tage einplanen. Auch wer eine ganze Woche bleibt, wird immer noch Neues in dieser vielseitigen Stadt entdecken. Am günstigsten wohnt man in Chinatown, nicht nur weil die Hotels annehmbare Preise haben, sondern auch, weil die meisten Sehenswürdigkeiten fußläufig erreichbar sind. Melaka erreicht man in 2 Stunden mit dem Bus von Kuala Lumpur und in 4 Stunden von Singapur aus. Busse fahren regelmäßig und sind auch für europäische Standards bequem und sicher. Für die Einreise nach Malaysia benötigt man kein Visum, solange man nicht länger als 3 Monate im Land bleibt.

 

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